Das Konzept bestand darin, Modell-Obusse in typischer Solinger Umgebung in Faller-Car-System umzurüsten, wobei die Steuerung und die Stromversorgung der Modelle realitätstreu aus der Oberleitung erfolgen sollten. Der Trolleybus und seine Funktion sollten authentisch „in Bewegung“ dargestellt werden. Im Vergleich zu früheren Anlagen (Eheim/Brawa) sollte die Technik wesentlich filigraner werden.
Die heutige Anlage besteht aus mehreren Teilen; wegen der Transportfähigkeit beschränkte man sich auf eine Plattengröße von max. 100cm x 60cm. Der erste Anlagenteil gibt den Bereich des Vereins mit einer Haltestelle auf dem Gelände der Stadtwerke wieder, einschließlich Wagenhalle und Vereinscontainern. Einige Aufstellflächen für parkende Modelle runden den Anlagenteil ab.
Auf der Nachbarplatte wurden typisch Solinger Motive wiedergegeben: Die große Schere mitten im Blumenmeer, der Bahnhofsvorplatz SG-Hauptbahnhof mit dem Schriftzug „Willkommen in Solingen“, der Ohligser Wochenmarkt und der Fabrikverkauf von Haribo. Ein typisches Schieferhaus wie in Solingen-Burg oder Solingen-Gräfrath durfte nicht fehlen.
Die Strecken- und Oberleitungsplanung musste im Rahmen der technischen Möglichkeiten erfolgen: Entsprechende Mastabstände, Kurvenradien, Schleppkurven. Wie beim Vorbild bedarf es auch im kleinen Maßstab einer gut funktionierenden Infrastruktur.